![]() Device for producing a magnetic field in an atomic absorption spectrometer
专利摘要:
公开号:WO1989010025A1 申请号:PCT/EP1989/000355 申请日:1989-04-03 公开日:1989-10-19 发明作者:Günther Roedel;Klaus Peter Rogasch 申请人:Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. Gmbh; IPC主号:H02M7-00
专利说明:
[0001] Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes in einem Atomabsorpti ons-Spektrometer [0002] Technisches Gebiet [0003] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes mittels eines periodisch ein- und ausschaltbaren Elektromagneten, um einen Zee an - Effekt für die Kompensation der Untergrundabsorption in einem Ato absorptions - Spektrometer hervorzurufen. [0004] Atomabsorptions - Spektrometer dienen zur Bestimmung der Menge oder Konzentration ein.es gesuchten Elementes in einer Probe. Zu diesem Zweck wird von einer linien¬ emittierenden Lichtquelle, beispielsweise einer Hohl- kathodenl a pe, ein Meßlichtbündel auf einen photo¬ elektrischen Detektor geleitet. Im Strahlengang dieses Meßlichtbündels ist eine Atomisierungsvorrichtung angeordnet. In dieser Atomisierungsvorrichtung wird die zu untersuchende Probe atomisiert, so daß ihre Bestandteile in atomarem Zustand vorliegen. Das Meßlichtbündel enthält die Resonanzlinien des gesuchten Elements. Diese Resonaπz- linien des Meßlichtbündels werden von den Atomen des gesuchten Elements in der Atomwolke absorbiert, während im Idealfall die anderen in der Probe enthaltenen Elemente das Meßlichtbündel nicht beeinflußen. Das Meßlichtbündel erfährt daher eine Schwächung, die ein Maß für die Anzahl der im Weg des Meßlichtbündels befindlichen Atome des gesuchten Elements und damit je nach dem angewandten Atomisierungsverfahren ein Maß für die Konzentration oder die Menge des gesuchten Elementes in der Probe darstellt. Die Absorption, die das Meßlichtbündel erfährt, wird aber nicht nur durch die Atome des gesuchten Elements hervorgerufen. Es gibt eine "Untergrundabsorption", beispielsweise infolge der Absorption des Lichts durch Moleküle. Diese Untergrundabsorption muß insbesondere bei hochempfindlichen Messungen kompensiert werden. [0005] Als Atomisierungsvorrichtung kann eine Flamme dienen, in weiche eine Probe als Lösung eingesprüht wird. Für hoch¬ empfindliche Messungen verwendet man aber vorzugsweise die e-JIektrothermische Atomisierung: Die Probe wird in einen [0006] L& Ofen eingebracht, der durch Hindurchleiten von elektri¬ schem Strom auf eine hohe Temperatur aufgeheizt wird. Da¬ durch wird die Probe in dem Ofen zunächst getrocknet, dann verascht und schließlich ato isiert. In dem Ofen bildet sich dann eine "Atomwolke" aus, in welcher das gesuchte [0007] 20- Element in atomarer Form vorliegt. Das Meßlichtbündel wird durch diesen Ofen hindurchgeleitet. Diese Öfen können verschiedene Form haben. Sie werden üblicherweise aus Graphit hergestellt. [0008] 25 zur Untergrundkompensation wird der "Zeeman - Effekt" ausgenutzt. Wenn an die absorbierenden Atome in der atomisierten Probe ein Magnetfeld angelegt wird, dann erfolgt eine Aufspaltung und Verschiebung der Resonanz¬ linien dieser Atome. Die Resoπanzl inien der Atome fallen [0009] 30 dann nicht mehr mit den Spektral 1 inien des Meßlichtbündels zusammen und es erfolgt im Grenzfall keine atomare Ab¬ sorption mehr. Dadurch kann zwischen nicht - atomarer Untergrundabsorption, die auch bei anliegendem Magnetfeld auftritt, und echter Atomabsorption, die bei nicht - [0010] 35 anliegendem Magnetfeld der Untergrundabsorption überlagert ist, unterschieden werden. [0011] Es ist dazu erforderlich, einen Elektromagneten in einem Atomabsorptions - Spektrometer abwechselnd ein- und auszu¬ schalten, um die Atomabsorption mit und ohne Zee an - Effekt messen zu können. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche dies bewirkt. [0012] Zugrundeliegender Stand der Technik [0013] Durch die DE-AS 1 964 469 ist ein Atomabsorptions - Spektrometer bekannt, bei welchem die Strahlung von einer einzigen, als Linienstrahler ausgebildeten Strahlungs- quelle ausgeht, deren durch die Probe tretende Strahlung unter Ausnutzung des longitudinalen Zeeman - Effektes frequenzmoduliert wird. Bei diesem bekannten Atom¬ absorptions - Spektrometer sitzt eine Hohlkathodenlampe zwischen den Polschuhen eines Elektromagneten. Einer der Polschuhe weist eine Bohrung auf, durch welche das Meßl ichtbüπdel hindurchtritt. Das Meßlichtbündel tritt dann durch eine als Atomisierungsvorrichtung dienende Flamme und einen Monochromator und fällt auf einen photoelektrischen Detektor. Der Elektromagnet ist ein- und ausschaltbar, wobei aus der Differenz der Signale bei aus- und eingeschaltetem Elektromagneten die atomare, hinsichtlich der Untergrundabsorption kompensierte Absorption der Probenatome bestimmt werden kann. Die Wicklungen des Elektromagneten sitzen dort auf den Pol- schuhen. [0014] Bei dem bekannten Atomabsorptions - Spektrometer werden die Emissionslinien der linienemittierenden Lichtquelle durch den Zeeman - Effekt periodisch verschoben und damit das emittierte Licht frequenzmoduliert und nicht die Absorptionslinien der Probe. Das kann bei Verwendung einer Hohlkathodenlampe als Lichtquelle zu Problemen führen, da die Entladung der Hohlkathodenlampe durch das Magnetfeld beeinflußt wird, worauf auch schon in der DE-AS 1 964 469 hingewiesen wird. [0015] Durch die DE-PS 2 165 106 ist es bekannt, das Magnetfeld eines ein- und ausschaltbaren Elektromagneten statt an die Lichtquelle an die Atomisierungsvorrichtung anzulegen, also an die atomisierte Probe. Die Atomisierungs¬ vorrichtung ist dabei eine Flamme. Das Magnetfeld wird senkrecht zur Laufrichtung des Meßlichtbündels angelegt. Es erfolgt hier eine Aufspaltung der Absorptionsl inien infolge des "transversalen1' Zeeman - Effektes, was wiederum eine Relativverschiebung der Emissionslinien des Meßlichtbündels und der Absorptionslinien der Probe bewirkt. Durch Ein- und Auschalten des Magnetfeldes kann wieder zwischen atomarer Absorption durch die Atome des gesuchten Elements und unspezifischer Untergrundabsorption unterschieden werden. [0016] Bei der Anwendung des transversalen Zeeman - Effektes erfolgt die Aufspaltung einer Spektral 1 inie in eine zentrale Linie, deren Wellenlänge der unverschobenen Wellenlänge der betreffenden Linie bei abgeschaltetem Magnetfeld entspricht, und zwei demgegenüber zu höheren und zu niedrigeren Wellenlängen hin verschobenen Seiten¬ linien. Die zentrale Linie und die Seitenlinien sind unterschiedlich polarisiert. Man kann daher den Einfluß der zentralen Linie durch einen Polarisator eliminieren. [0017] Bei bekannten Atomabsorptions - Geräten, bei denen durch einen Elektromagneten ein Magnetfeld erzeugt wird, das den [0018] Zeeman - Effekt hervorruft, wird der Magnet mit einweg- gleichgerichteter Netzwechselspannung erregt. Für die Messung der Untergrundabsorption bei Auftreten des Zeemaπ- Effektes wird ein schmaler Bereich der Halbwelle der Netz¬ wechselspannung um das Maximum der Halbwelle herum aus¬ genutzt. Dadurch ergibt sich für die Messung der Untergrundabsorption nur ein ziemlich kurzes Nutzsignal. Dieses Nutzsignal wird stark von der Netzfrequenz und der Netzspannungsamplitude beeinflußt. [0019] Für eine Aufspaltung der Spektral1 inien durch den Zeeman - Effekt, die eine saubere Trennung von Emissions- und Absorptionslinien ermöglicht, benötigt man ein sehr starkes Magnetfeld. Es muß dazu ein starker Erregerstrom in der Wicklung des Elektromagneten erzeugt werden. Dieser Strom wird bei den bekannten Atomabsorptions Spektrometern aus der Netzspannung erzeugt. Der Leistungs¬ bedarf des Elektromagneten, der in den bekannten Atom¬ absorptions - Spektrometern den Zeeman - Effekt hervorruft, ist recht erheblich. Das bringt u.a. eine unerwünschte Erwärmung mit sich. [0020] Es sind integrierte Steuerschaltungen für sinusförmige Netzstromaufnahme mit Hochsetzstel lern bekannt ("Siemens Components" 24 (1986),9 - 13 und "Siemens Co ponents" 24 ( 1986) ,103-107) Die Hochsetzste ler enthalten einen Eingang, an welchem ein Kondensator liegt. An dem Eingang liegt parallel zu dem Kondensator eine Drossel in Reihe mit einem als gesteuerter Schalter wirkenden Transistor. Die Drossel ist weiterhin über eine Diode mit einem Kondensator verbunden, der an einem Ausgang liegt. Der Transistor wird mit einer gegenüber der Netzfrequenz großen Frequenz von einer Steuerschaltung getaktet. Die Steuerschaltung enthält einem ersten RegelVerstärke , an welchem die Ausgangsspannung des Hochsetzstel 1ers mit einem Spannungssollwert verglichen wird. Das. erhaltene Regelabweichungssignal wird durch einen Multiplizierer mit 1 einem Signal multipliziert, das einer gleichgerichteten NetzwechselSpannung entspricht.. Der Multiplizierer liefert einen Stromsollwert. Der Stromsollwert wird durch einen zweiten RegelVerstärker mit dem über Drossel und [0021] 5 Transistor fließenden Strom verglichen. Der zweite RegelVerstärker und ein davon angesteuerter Treiber steuert den Transistor mit einem Regelspiel hoher Frequenz und einem solchen Impulsverhältnis, daß der Strom dem Verlauf der gleichgerichteten NetzwechselSpannung I-O* entspricht. Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung geregelt und das Netz mit einem stets sinusförmigen Strom belastet. [0022] Offenbarung der Erfindung [0023] 15 [0024] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer [0025] Einrichtung der vorliegenden Art den Strom für den [0026] Elektromagneten mit einem möglichst kleinen und leichten Netzteil zu erzeugen. [0027] 20 [0028] Weiterhin soll die Dauer des Nutzsignals bei der Messung mit anliegendem Magnetfeld verlängert werden. [0029] Schließlich wird angestrebt, die Leistungsaufnahme des 25 Elektromagneten und damit auch die Verlustleistung gegenüber bekannten Anordnungen zu vermindern. [0030] Erfinduπgsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch [0031] 30 (a) Mittel zur Umwandlung der Netzwechselspannung in eine eingangsseitige Gleichspannung [0032] (b) Wandlermittel, auf welche die eingangsseitige Gleich¬ spannung aufgeschaltet ist und welche 35 - Wechsel richtermittel zum Zerhacken der eingangs- seitigen Gleichspannung mit einer wesentlich höheren Frequenz als Netzfrequenz, [0033] - einen Transformator zum Heruntertransformieren der von den Wechsel richtermittel n zerhackten Gleich¬ spannung und [0034] Gleichrichter- und Filtermittel enthalten zur Erzeugung einer ausgangsseitigen Gleichspannung, und [0035] (c) eine Schaltvorrichtung zur periodischen Aufschaltung der ausgangsseitigen Gleichspannung auf den Elektro¬ magneten . [0036] Die Netzwechsel Spannung speist somit nicht unmittelbar den Elektromagneten. Vielmehr wird aus der Netzwechsel¬ spannung zunächst eine Gleichspannung erzeugt. Diese Gleichspannung wird mit einer relativ zur Netzwechsel¬ spannung hohen Frequenz zerhackt. Diese zerhackte Spannung wird mittels eines Transformators heruntertransformiert. Da die Frequenz höher ist, kann der Transformator wesentlich kleiner sein, als wenn die Netzwechsel Spannung unmittelbar zu transformieren wäre. Die heruntertrans¬ formierte Spannung wird wieder gleichgerichtet. Diese gleichgerichtete Spannung wird dann geeignet gepulst auf die Wicklung des Elektromagneten geschaltet. Die gepulste Aufschaltung auf die Wicklung des Elektromagneten kann dank der heruntertransformierten Spannung mit verfügbaren elektronischen Bauteilen erfolgern. Die Frequenz dieser Aufschaltung ist nicht mehr an die Netz¬ frequenz gebunden. Es ist auch nicht erforderlich, die Messung mit Zeeman - Effekt auf einen schmalen Bereich um das Maximum einer Halbwelle zu beschränken. - Es können vielmehr günstigere Signal verl ufe des Magnetfeldes erreicht werden. [0037] Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter¬ ansprüche. [0038] Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0039] Fig.1 zeigt schematisch den Aufbau eines Atom¬ absorptions - Spektrometers, bei welchem die Untergrundabsorption durch Ausnutzung des longitudinalen Zeeman - Effektes kompensiert wird. [0040] Fig.2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Elektromagneten, durch welchen der longitudinale [0041] Zeeman - Effekt erzeugt wird, und eines Ofens zur elektrothermischen Atomisierung einer Probe im Luftspalt des Elektromasgneten. [0042] Fig.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III - III von [0043] Fig.2. [0044] Fig.4 ist ein Blockschaltbild und zeigt die das Netzteil zum periodischen Ein- und Auschalten des Elektromagneten. [0045] Fig.5 zeigt die Schaltung zur Steuerung eines Hochsetzstel lers in der Schaltung von Fig.4, zur Umsetzung der gleichgerichteten Netzwechsel- Spannung "in eine geregelte Gleichspannung. [0046] Fig.6 zeigt im einzelnen den Aufbau der Wandlermittel bei dem Netzteil von Fig.4. [0047] Fig.7 zeigt die Schaltung zur Steuerung der Schalttransistoren in den Wandlermitteln von Fig.6. [0048] Fig.8 zeigt im einzelnen die Schaltung zur Steuerung des Stromes durch die Wicklung des Elektro¬ magneten. [0049] Fig.9 zeigt den zeitlichen Verlauf des Stromes in der [0050] Wicklung des Elektromagneten und die [0051] Schaltzustände der gesteuerten Schalter in der Schaltung von Fig.8. [0052] Fig.10 zeigt den zeitlichen Verlauf des Stromes in der Wicklung des Elektromagneten, die Einschalt¬ phasen der linienemittierenden Lichtquelle und die verschiedenen Meßphasen der Sigπal- verarbeitung bei dem Atomabsorptions Spektrometer von Fig.1. [0053] Fig.11 zeigt den zeitlichen Verlauf des Stromes und die verschiedenen Meßphasen bei "Dreifeldbetrieb" zur [0054] Erweiterung des dynamischen Meßbereichs des Atomabsorptions - Spektro eters . [0055] *- Bevorzugte Ausführung der Erfindung [0056] Fig- 1 ist eine schematische Darstellung des gesamten Atomabsorptions - Spektrometers. [0057] Das Atomabsorptions - Spektrometer weist ein Gehäuse 10 auf, in welchem die Lampen, das optische System und der photoempfindliche Detektor angeordnet sind. Das Gehäuse 10 bildet einen Probeπraum 12. In dem Probenraum 12 ist eine Atomisierungsvorrichtung 14 angeordnet. [0058] Das Atomabsorptions - Spektrometer weist als Lichtquelle 16 eine Hohlkathodenlampe auf. Die Lichtquelle 16 emittiert ein Linienspektrum, das den Resonanzlinien eines bestimmten, gesuchten Elements entspricht. Von der Lichtquelle 16 geht ein Meßlichtbündel 18 aus. Das Meßlichtbündel 18 wird von einem Planspiegel 20 umgelenkt und von einem Hohlspiegel 22 durch eine Öffnung 24 des Gehäuses 10 hindurch in der Mitte des Probenraumes gesammelt. Das Meßlichtbündel 18 tritt dann durch eine mit der Öffnung 24 fluchtenden Öffnung 26 des Gehäuses 10 und fällt auf einen zweiten Hohlspiegel 28. Von dem zweiten Hohlspiegel 28 wird das Meßlichtbündel 18 über einen Planspiegel 30 auf dem Eintrittsspalt 32 eines Monochromators 34 fokussiert. Hinter einem Austrittsspalt 36 des Monochromators 34 sitzt ein photoelektrischer Detektor 38. Das Signal des photoelektrischen Detektors 38 beaufschlagt eine Signalverarbeitungs - Schaltung 40. [0059] - Die Atomisierungsvorrichtung 14 enthält einen Ofen zur elektrothermischen Atomisierung, von welchem in Fig- 1 nur der eigentliche Ofenkörper 42 dargestellt ist, und einen ein- und ausschaltbaren Elektromagneten 44 zur Erzeugung eines Magnetfeldes am Ort der Probe. Der Elektromagnet 44 weist zwei fluchtende Polschuhe 44 und 46 auf, zwischen denen der Ofenkörper 42 sitzt. In den Polschuhen 46 und 48 sind . fluchtende Bohrungen 50 und 52 angebracht. Die Bohrungen 50 und 52 fluchten mit einer Längsbohrung 54 des Ofenkörpers 42. Das Meßlichtbündel 18 verläuft durch die Bohrungen 50 und 52 und durch die Längsbohrung des Ofenkörpers. Auf den Polschuhen 50 und 52 sitzen Spulen- halterungen 56 bzw. 58. Auf diese Spul enhal terungen 56 und 58 sind Spulen 60 bzw. 62 des Elektromagneten 44 gewickelt. Mit 64 ist ein Netzteil bezeichnet, welches den Strom durch den Ofenkörper 42 steuert. Wie angedeutet, wird der Strom quer zur Laufrichtung des Meßlichtbündels 18 zugeführt und fließt in Umfangsrichtung durch den rohrförmigen Ofenkörper 42. Der Elektromagnet 44 ist von einem Netzteil 66 gesteuert, derart, daß das Magnetfeld abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird. Das Magnetfeld des Elektromagneten 44 verläuft am Ort der Probe innerhalb des Ofenkörpers in Laufrichtung des Meßl ichtbündei s 18. Bei eingeschaltetem Magnetfeld wird daher an den Proben¬ atomen der longitudinale Zeeman - Effekt hervorgerufen. Das bedeutet, daß die Absorptionslinien der Probenatome in jeweils zwei Linien aufgespalten werden, die gegenüber der ungestörten ursprünglichen Absorptionslinie verschoben sind. Bei der Wellenlänge der ursprünglichen Absorptions¬ linie erfolgt keine atomare Absorption in der Probe mehr. Daher absorbieren auch die Atome des gesuchten Elements das Meßlichtbündel 18 nicht mehr, da dieses Meßlichtbündel nur die unverschobenen für das Element charakteristischen Resonanzlinien enthält. Bei eingeschaltetem Magnetfeld wird daher nur die Untergrundabsorption gemessen. Aus den Messungen bei ein- und ausgeschaltetem Magnetfeld kann der hinsichtlich der Untergrundabsorption korrigierte Anteil der echten Atomabsorption bestimmt werden. Der Takt der Ein- und Ausschaltung des Elektromagneten 44 wird zu diesem Zweck auf die Signal auswertungs - Schaltung 40 gegeben, wie durch eine Leitung 68 angedeutet ist. Durch die Anwendung des longitudlnalen Zeeman - Effektes wird ein Polarisator im Strahlengang entbehrlich und das Nutzsignal verbessert. [0060] Der konstruktive Aufbau der Atomisierungsvorrichtung mit dem Elektromagneten 44 und dem Ofen ist in Fig. und 3 im einzelnen dargestellt. [0061] Der Elektromagnet 44 weist einen u-förmigen magnetischen Rückschluß 76 aus lameliiertem Eisen und fluchtende Pol¬ schuhe 46,48 auf. Die Polschuhe 46 und 48 sind zylindrisch und verjüngen sich an den einander zugewandten Enden kegelstumpfför ig. Die Polschuhe 46 und 48 sitzen an ebenfalls fluchtenden Endstücken 78 bzw. 80, die an den Schenkeln des u-förmigen magnetischen Rückschlusses 76 angebracht sind und von diesen nach innen ragen. Durch die Polschuhe 46 und 48 und die Endstücke 78 und 80 erstrecken sich die fluchtenden Durchbrüche 50 bzw. 52. In den Pol¬ schuhen .46 und 48 haben die Durchbrüche 50 bzw. 52 konische Innenwandungen, um die Fokussierung des Meßlicht¬ bündels auf die Mitte des Ofenkörpers 42 zu ermöglichen. Im Bereich der Endstücke 78 und 80 bilden die Durchbrüche 50 bzw. 52 Schultern 82. In die Durchbrüche 50 und 52 sind Fensterfassungen 84 bzw 86 eingesetzt und durch O-Ringe 88 abgedichtet. In den Fensterfassungen 84 und 86 sitzen Fenster 90, die zur Vermeidung von Reflexen schräg in der Fensterfassung 84 bzw. 86 angeordnet sind und durch Dicht¬ ringe 92 gehalten werden. [0062] Auf den Polschuhen 46 und 48 sitzt ein integraler Bauteil 94 aus einem unmagnetischen Werkstoff wie Aluminium. Dieser Bauteil bildet einerseits die Spulenhaiterungen 56 und 58, auf welche die Magnetspulen 60 bzw. 62 gewickelt sind, und andererseits einen Kontaktträger, 9-6, welcher einen der Kontakte trägt, zwischen denen der Ofen gehalten wird. Die Magnetspulen 60 und 62 sind in Fig.2 und 3 der Deutlichkeit halber nicht eingezeichnet, [0063] Die Spul enhal terungen 56 und 58 sind von spul enförmigen Teilen mit zwei Flanschen 98 und 100 bzw. 102 und 104 und Nabenteilen 106 bzw. 108 gebildet. Die Nabenteile 106 und 108 sind an die Form der Polschuhe 46 bzw. 48 angepaßt. Zwischen den einander zugewandten Flanschen 100 und 102 der beiden Spulenhaiterungen 56 und 58 sitzt eine Stütze 109. Die Stütze 109 fängt den Druck der Spulenwicklung auf die Flansche 100 und 102 ab. Ebenfalls zwischen den Flanschen befindet sich ein Block 110 mit einer Bohrung 112. In der Bohrung 112 sitzt ein Einsatz 114 mit mäanderförmigen Nuten 116 auf seiner Außenfläche, die zusammen mit der Innenfläche der Bohrung 112 einen Kühlkanal bilden. Dieser Kühlkanal ist mit einem Einlaß 118 und einem Auslaß 120 für eine Kühl f1 üssigkeit verbunden. Der Einsatz weist einen Kopfteil 122 auf, an welchem ein Schutzgaseinlaß 124 vorgesehen ist. Durch den Einsatz 114 erstreckt sich eine zentrale Axialbohrung 126, die an ihrem in Fig.3 linken Ende geschlossen ist. In dieser Axialbohrung sitzt ein Kontakt 128, durch welchen ein Ofen 130 für die thermoelektrische Atomisierung auf der einen Seite gehalten ist und über welchen auch die Stromzufuhr zu dem Ofen 130 erfolgt. [0064] Der Kontakt 128 weist einen Schaft 132 auf, der in der Axialbohrung 126 sitzt, und einen Kopf 134. Der Kopf 134 weist in seiner Stirnfläche eine Ausnehmung 136 auf. Diese Ausnehmung 136 ist angrenzend an die Stirnfläche zunächst in einem Abschnitt 138 zyl indrisch und verengt sich dann konisch in einem Abschnitt 140. In dem Schaft 132 verläuft eine zentrale Axialbohrung 142, die auf dem Grund der Ausnehmung 136 mündet. In dem zylindrischen Abschnitt 138 ist in dem Kopf 134 oben in Fig.3 eine radiale l Eingabeöffπung 144 gebildet, durch welche Probe in den Ofen eingegeben werden kann. [0065] Der magnetische Rückschluß 76 des Elektromagneten 44 ist 5 von einem im Querschnitt u-förmigen Blechteil 146 umgeben, in welchem ein Lagerteil 148 durch Bolzen 150 gehalten ist. An einem Zapfen 152 des Lagerteils ist ein Schwenkarm 154 über eine Lagerbuchse 156 schwenkbar gelagert. An dem Schwenkarm 154 sitzt ein beweglicher Block 158. Der Block rOI" 158 weist ähnlich wie der Block 110 eine Bohrung 160 auf. In der Bohrung 160 sitzt ein Einsatz 162 ähnlich dem Einsatz 114. Der Einsatz 162 hat auf seiner Außenfläche mäanderförmige Nuten 164, die mit der Innenfläche der Bαbrung 160 einen Kühlkanal bilden. Dieser Kühlkanal ist [0066] 15 an seinen Enden mit einem Einlaßanschluß 166 und einem Auslaßanschluß 168 für Kühlflüssigkeit verbunden. Der Einsatz 162 hat einen Kopf 170. Eine zentrale Axialbohrung 172 erstreckt sich durch den Einsatz 162 und den Kopf 170. Die Axialbohrung 172 ist auf der in Fig.3 rechten Seite [0067] 20 durch ein Fenster verschlossen. In die Axialbohrung 172 mündet ein Schutzgasanschluß 174. In der Axialbohrung 172 sitzt ein Kontakt 176. Der Kontakt 176 hat einen zylindrischen Schaft 178 und einen flachen Kopf 180. In dϊer Stirnfläche des Kopfes 180 ist eine konische [0068] 25i Vertiefung 182 gebildet. Die Vertiefung 182 entspricht urrgefähr der Vertiefung 140. In dem Schaft 178 des Kontaktes 176 verläuft eine zentrale Axialbohrung 184, ähnlich der Bohrung 142. [0069] 30 In der Arbeitsstellung des Schwenkarmes 154, wie sie in Fig.3 dargestellt ist, wird der Ofen 130 mit konischen Kontaktflächen 186 und 188 zwischen den Kontakten 128 und 176 gehalten. Die Achsen der Kontakte 128 und 176 fluchten dann. über die Blöcke 110 und 158, die. Einsätze [0070] 35 114 und 162 und die Kontakte 128 und 176 wird auch der Strom auf den Ofen 130 geleitet. Zu diesem Zweck sind der Block 110 und der Einsatz 162 mit Steckanschlüssen 190 bzw. 192 für Hochstromkabel versehen. [0071] Der Ofen 130 enthält den eigentlichen Ofenkörper 42, der am besten in Fig.2 erkennbar ist. Längs des Ofenkörpers 42 verlaufen diametral gegenüberliegende Kontaktrippen 194 und 196, die in Fig.3 erkennbar sind. An die Kontaktrippen 194 und 196 schließen sich im wesentlichen zylindrische Kontaktstücke 198 und 200 an, die mit den konischen Kontaktflächen 186 und 188 zwischen den Kontakten 128 und 176 gehalten sind. Die Achsen der Kontaktstücke 198 und 200 liegen also fluchtend mit den Achsen der Kontakte 128 und 176 in der Papierebene von Fig.3 und senkrecht zu der mit dem Meßlichtbündel 18 fluchtenden Achse des Ofenkörpers 42. Senkrecht zu diesen beiden Achsen, also oben in Fig.2 und 3 ist in dem . Ofenkörper 42 eine Eingabeöffnung vorgesehen, die mit der Eingabeöffnung 144 fluchtet und durch welche Probe in den Ofen 130 eingebracht werden kann. [0072] Die Kontakte 128 und 176 bilden mit ihren Ausnehmungen 136 und 168 einen Hohlraum, der den Ofen 130 enthält. Die Kontakte 128 und 176 sind dabei nur durch einen relativ schmalen Trennspalt 202 voneinander getrennt.Durch eine (nicht dargestellte) pneumatische Schwenkvorrichtung kann der Schwenkarm 154 im Uhrzeigersinn in Fig.3 verschwenkt werden. Das ist in Fig.3 durch einen Pfeil angedeutet. Damit wird der Block 158 mit dem Einsatz 162 und dem Kontakt 176 zurückgeschwenkt und der Ofen 130 zugänglich. Auf diese Weise kann ein Austausch des Ofens 130 erfolgen, über die Schutzgasanschlüsse 124 und 174 wird ein Schutzgas zugeführt. Dieses Schutzgas strömt über die Bohrung 126 bzw. 172 und die Axial bohrungen 14.2 bzw. 184 zu den Kontaktstücken 198 bzw. 200 des Ofens 130. Das Schutzgas wird dann über noch zu beschreibende Kanäle im Ofen 130 verteilt. Die Kontakte 128 und 176 sowie der Ofen 130 sind aus Graphit hergestellt. Das Schutzgas verhindert den Zutritt von Luftsauerstoff zu dem Ofen 130 beim Aufheizen und damit ein Verbrennen des Ofens 130. [0073] Wie aus Fig. ersichtlich ist, sitzt zwischen dem Kontakt 128 und der Stirnfläche des Polschuhs 48 eine Abschirm¬ scheibe 204 mit einem zentralen Durchbruch für das - Meßlichtbündel. Die Abschirmscheibe 204 besteht aus pyrolytischem Kohlenstoff mit einer hohen Wärmeleit¬ fähigkeit in der Ebene der Abschirmscheibe 204 und einer schlechten Wärmeleitf higkeit senkrecht zu dieser Ebene. Auf diese Weise wird der Polschuh 48 gegen die hohen -* Temperaturen des Ofens 130 und des Kontaktes 128 abgeschirmt. [0074] Die Axialbohrungen 172 und 184 in dem Einsatz 162 und dem Kontakt 176 sowie ein Schutzgaskanal 206 in dem Kontaktstück 200 und der Kontaktleiste 196 dienen gleich¬ zeitig zur Aufnahme eines Pyrometerstrahlenganges 208, in welchem von einem Strahlungsdetektor 210 mittels eines Abbildungssystems 212 ein Stück der Wandung des Ofenteils 42 beobachtet wird. Das Signal des Strahlungsdetektors 210 _ liefert ein Maß für die Temperatur des Ofenteils 42 und gestattet damit eine Regelung der Ofentemperatur. [0075] Fig.4 ist ein Blockschaltbild und zeigt das Netzteil 66 von Fig.! [0076] Die Netzspannung liegt an Eingangsklemmen 212. Sie wird über ein Filter 214 zur Entstörung geleitet und durch einen Gleichrichter 216 gleichgerichtet. Die gleich¬ gerichtete Netzspannung ist auf einen geschalteten -.' Hochsetzsteller 218 aufgeschaltet, durch welchen die gleichge ichtete Netzspannung geglättet und eine geregelte Gleichspannung erzeugt wird. Der Hochsetzsteller 218 sorgt außerdem dafür, daß dem Netz ein sinusförmiger Strom entnommen wird. Die geregelte Gleichspannung von dem Hochsetzsteller 218 bildet die eingansseitige Gleich¬ spannung für einen dem Hochsetzsteller 218 nachge¬ schalteten, noch zu beschreibenden Wandler 220. [0077] Der Hochsetzsteller 218 enthält einen Kondensator 222 am Eingang und Kondensatoren 224 und 226, die zueinander parallelgeschaltet sind, am Ausgang. Der Hochsetzsteller [0078] 218 enthält weiterhin eine Drossel 228 und eine Diode 230. [0079] Ein Transistor 232 als gesteuerter Schalter schließt den [0080] Stromkreis über die Drossel 228. Bei gesperrtem Transistor 232 wirkt die Diode 230 als Freil aufdiode, über welche die bei Sperren des Transistors 232 in der Drossel induzierte [0081] Spannung die Kodensatoren 224,226 auflädt. [0082] In Reihe mit dem Transistor 232 ist ein Stromfühler 234 angeordnet. Ein Regler 236 erhält die an den Kondensatoren 224 und 226 anliegende Gleichspannung über eine Leitung 238 und ein Signal von dem Stromfühler 234 über eine Leitung 240. Der Regler 236 steuert den Transistor 232 über eine Leitung 241. [0083] Der Regler 236 ist in Fig.5 als Blockschaltbild dargestel lt. [0084] Der Regler 236 enthält einen ersten Regel Verstärker 500. An einem Eingang 502 des Regel Verstärkers 500 liegt ein Signal , das den Sollwert der "eingangsseit igen Gleich¬ spannung" an den Kondensatoren 224,226 repräsentiert. An einem zweiten Eingang 504 des Regel Verstärkers 500 liegt über Leitung 238 der Istwert dieser Gleichspannung. Der Regel Verstärker liefert An einem Ausgang 506 ein Ausgangs- 1 3 Signal, das der Regelabweichung proportional ist. Dieses Signal ist ein Maß für einen Strom, der dem Netz entnommen werden muß, um die Kondensatoren 224,226 auf den Sollwert der Gleichspannung aufzuladen. Das Ausgangssignal am Ausgang 506 wird in einem Multiplizierer 508 mit einer gleichgerichteten WechselSpannung multipliziert, die an einem Eingang 510 des Multiplizierers 508 anliegt. Der Multiplizierer 508 liefert einen Sollwert für den Strom, der bei leitendem Transistor 232 durch die Drossel fließt. Dieser Sollwert hat die Form einer gleichgerichteten NetzwechselSpannung. Der Sollwert von dem Multiplizierer 508 liegt an einem Eingang 512 eines zweiten Regel¬ verstärkers 514 an. An einem zweiten Eingang 516 des RegelVerstärkers 514 liegt der Istwert des über den Transistor 232 fließenden Stromes. Dieser Istwert wird von dem Stromfühler 234 über Leitung 240 geliefert. Der zweite RegelVerstärker 514 steuert über eine Treiberstufe 518 und die Steuerleitung 241 den Transistor 232 mit einem Regelspiel, dessen Frequenz groß gegen die Netzfrequenz ist und durch welches der Strom durch die Drossel 228 so geregelt wird, daß er dem Sollwert von der Form einer gleichgerichteten WechselSpannung folgt. [0085] Auf diese Weise wird die Spannung an den Kondensatoren 224 und 226 über den ersten RegelVerstärker 500 auf einen konstanten Wert geregelt. Der zweite Regelverstärker 514 sorgt dafür, daß dabei dem Netz ein sinusförmiger Strom entnommen wird. Die Kondensatoren 224 und 226 dienen als [0086] Energiespeicher. [0087] Die Kondensatoren 224 und 226 liefern die eingangsseitige Gleichspannung für den Wandler 220. [0088] Der Wandler 220 enthält einen Transformator 242- mit einer Primärwicklung 244 und einer Sekundärwicklung 246. Die Primärwicklung 244 ist an einem ersten Ende über einen Schalttransistor 248 mit einer positiven Eingangski emme 250 verbunden, die an entsprechenden Klemmen der Kondensatoren 224,226 liegt. Die Primärwicklung ist an ihrem zweiten Ende über einen Schalttransistor 252 mit einer negativen Eingangsklemme 254 verbunden, die an den entsprechenden anderen Klemmen der Kondensatoren 224,226 liegt. Das zweite Ende der Primärwicklung 244 ist über eine Diode 256 mit der positiven Eingangsklemme 250 verbunden. Die Durchlaßrichtung der Diode 256 ist dabei von dem zweiten Ende der Primärwicklung 244 zu der Eingangsklemme 250 hin. Das erste Ende der Primärwicklung 244 ist über eine Diode 258 mit der negativen Eingangs¬ klemme 254 verbunden. Die Durchlaßrichtung der Diode 258 ist dabei von der Eingangsklemme 254 zu dem ersten Ende der Primärwicklung 244 hin. [0089] Parallel zu der Primärwicklung 244 liegt eine Reihen¬ schaltung eines ohmschen Widerstandes 260 und eines Kondensators 262. Zwischen den Eingangsklemmen 250 und 254 liegen Kondensatoren 264,266. [0090] Die Schalttransistoren 248 und 252 werden von einer Schaltung 268, die weiter unten beschrieben wird, mit relativ hoher Frequenz verglichen mit der Netzfrequenz periodisch durchgeschaltet und gesperrt, über die Dioden 256,258 kann der Entmagneti sierungsstrom der Primär- wickl ung 244 f1 ießen . [0091] An der Sekundärwicklung 246 liegt eine Durchflußwandler - Gleichrichterschaltung 269 mit Dioden 270,272 und Reihen¬ schaltungen von Widerständen 274,276 und Kondensatoren 278,280. Diese Reihenschaltungen von Widerständen und Kondensatoren dienen zur Unterdrückung von Störspannungen. Die Durchflußwandler - Gleichrichterschaltung 269 liefert eine Gleichspannung. Die Gleichspannung wird durch eine Drossel 282 und parallelgeschaltete Kondensatoren 284 geglättet. Es wird so eine Gleichspannunung an Ausgangsklemmen 286 und 288 erzeugt. Die Kondensatoren 284 dienen gleichzeitig als weiterer Energiespeicher. [0092] Die Schalttransistoren 248,252 werden durch die Schaltung [0093] 268 angesteuert, die in Fig.7 im einzelnen dargestellt ist. * [0094] In Reihe mit der Primärwicklung 244 des Transformators 242 in Fig.6 liegt ein Stromfühler 290, der ein ladestrom¬ proportionales Signal liefert. Wie aus Fig.7 ersichtlich ist, liegt der Stromfühler 290 an Eingangsklemmen 292 und 294 der Steuerschaltuπg 268 an. Das ist in Fig.4 durch Leitung 296 angedeutet. Das Wechselstromsignal des Stromfühlers wird durch eine Diode 298 gleichgerichtet durch ein Filternetzwerk 302 geglättet und liegt danach am Stromfühlereingang eines als integrierte Schaltung ausgebildeten Schaltregler - Ansteuermoduls 304 an. [0095] Die Ausgangsspannung U der Wandlermittel 220 an den Klemmen 286 und 288 ist über einen Spannungsteiler 306 ebenfalls auf das Schaltregler - Ansteuermodul 304 aufgeschaltet. Weiterhin wird eine Teilspannung der Ausgangsspannung U , die einem Spannungsteiler 308 zugeführt und mit einer Zener - Diode 310 begrenzt wird, auf einen Verstärker 312 geschaltet und mit einer Referenzspannung verglichen.Die verstärkte Differenz¬ spannung beaufschlagt ebenfalls das Schaltregler Ansteuermodul 304. [0096] Das Schaltregler - Ansteuermodul 304 liefert, an einem Ausgang 314 ein gepulstes Treibersigπal . Die Aufschaltung der Strom- und Spannungssignale bewirkt eine Strom- bzw. Spannungsbegrenzung des Leistungsflusses. [0097] Das Treibersignal vom Ausgang 314 ist auf Eingänge 316 und 318 von Treiberstufen 320 bzw. 322 geschaltet, durch welche die Schalttransistoren 248 bzw. 252 ansteuerbar sind. Die Treiberstufen 320 und 322 sind im wesentlichen übereinstimmend ausgebildet. Daher ist nur die Treiber¬ stufe 320 im einzelnen dargestellt und beschrieben. [0098] An einem Eingang 324 der Treiberstufe liegt eine Gleichstrom - Versorgungsspannung UH an. Diese Gleichstrom-Versorgungsspannung wird von einem Netzteil 326 geliefert. Dieses Netzteil 326 enthält einen Transformator 328, dessen Primärwicklung 330 an Netzeingangsklemmen 332 liegt. An der Sekundärwicklung 334 des Transformators 328 liegt eine Gleichrichterbrücke 336. Die gleichgerichtete Wechsel Spannung wird durch ein aktives Filter 338 geglättet und liefert die Gleichstrom- Versorgungsspannung UH an Klemmen 340. [0099] In der Treiberstufe 320 liegt zwischen der Gleichstrom - Versorgungsspannung und Erde die Reihenschaltung einer Primärwicklung 342 und eines Schalttransistors 344. Die Primärwicklung 342 gehört zu einem Ferrit - Übertrager 346 mit einer Sekundärwicklung 348. Die an der Primärwicklung 342 beim Ausschalten des Transistors 344 entstehende Überspannung wird durch eine Begrenzungsschaltung mit einer Zener - Diode 350, einer Diode 352 und einem Widerstand 354 begrenzt. Die Steuerelektrode des Schalttransistors 344 ist mit dem Eingang 316 verbunden. Der Schalttransistor wird also von der Treiberspannung gesteuert. [0100] Durch das periodische Durchschalten und Sperren des Schalttransistors 344 fließt in der Primärwicklung ein entsprechend gepulster Strom, der zu einer WechselSpannung an der Sekundärwicklung 348 führt. Diese WechselSpannung fällt an einem Widerstand 350 ab und ist über eine Diode 352 und einen Widerstand 354 auf einen als integrierte Schaltung ausgebildeten Verstärker 356 geschaltet. [0101] Zener-Diode 384 begrenzt die Spannung am Eingang des Verstärkers 356 auf das zulässige Maß. : [0102] An den Netzklemmen 332 liegt ein weiterer Transformator 358. Der Transformator 358 liefert eine von den übrigen Spannungen galvanisch getrennte WechselSpannung an Klemmen 360 und 362. Die Klemmen 360 und 362 erscheinen auch rechts oben in Fig.7. Die WechselSpannung wird durch eine Diode 364 gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Spannung lädt über einen Widerstand 365 den Kondensator 366. Die Spannung des Kondensators 366 wird durch eine Zener - Diode 368 stabilisiert. [0103] An der Spannung des Kondensators 366 liegt ein Transistor 370 mit einem Emitterwiderstand 372. Die Basis des Transistors 370 ist mit dem Ausgang 374 des Verstärkers 356 und über einen Widerstand 376 mit der positiven Klemme des Kondensators 366 verbunden. Der Emitter des Transistors 370 ist über eine Diode 378 mit dem Ausgang 374 des Verstärkers verbunden. Außerdem liegt an dem Emitter des Transistors 370 eine Ausgangsklemme 380. Wie aus Fig.7 ersichtlich ist, liegt die Ausgangsklemme 380 an der Steuerelektrode des Schal transistors 248. Eine mit der Klemme 362 verbundene Ausgangsklemme 382 ist mit der Source des Schalttransistors 248 verbunden. [0104] Die Treiberstufe 322 ist ähnlich aufgebaut, wie die Treiberstufe 320. Sie wird über einen Transformator 386 mit den Klemmen 288 und 390 potentioal frei mit Wechsel¬ spannung gespeist. Ausgangskieminen 392 und 394 sind mit der Steuerelektrode und der Source des Schalttransistors [0105] 252 verbunden. - [0106] Da die Wandlermittel 220 mit einer wesentlich höheren Frequenz arbeiten als Netzfrequenz kann der Transformator 242 klein und leicht ausgeführt werden. [0107] - Die Wicklung 400 des Elektromagneten 44, die von den Magnetspulen 60 und 62 gebildet ist, liegt in einer Brückenschaltung aus zwei Dioden 402 und 404, die in diametral gegenüberliegenden Zweigen der Brückenschaltung angeordnet sind, und zwei gesteuerten Schaltern 406 und 408. Die Ausgangsspannung der Wandlermittel 220 liegt an der Brückenschaltung an. Die Wicklung 400 des Elektromagneten 44 liegt in der Brückendiagonale. In der Darstellung von Fig.8 sieht das ähnlich aus wie in der Schaltung von Fig.7 : Zwischen der Ausgangsspannung der Wandlermittel 220, die an den Klemmen 410 und 412 anliegt, liegen in Reihe der gesteuerte Schalter 406, die Wicklung 400 mit einem ersten, an den Schalter 406 anschließenden Ende und einem zweiten, dem Schalter 408 zugewandten Ende und der gesteuerte Schalter 408. Die gesteuerten Schalter 406,408 sind dabei von Schalttransistoren gebildet. Das zweite Ende der Wicklung 400 ist über die Diode 404 mit der positiven Klemme 410 verbunden. Die Durchlaßrichtung der Diode 404 ist dabei von dem zweiten Ende der Wicklung 400 zu der Klemme 410 hin. Das erste Ende der Wicklung 400 ist mit der Klemme 412 über die Diode 402 verbunden. Die Durchlaßrichtung der Diode 402 ist dabei von der Klemme 412 zu dem ersten Ende der Wicklung 400 hin. [0108] Die Schalter 406 und 408 werden von einer Steuerschaltung 414 gesteuert. Diese Steuerung soll zunächst anhand von Fig.9 erläutert werden: [0109] In der Abschaltphase sind beide Schalter 406 und 408 geöffnet. Zum Einschalten des Elektromagneten 44 werden beide Schalter 406 und 408 geschlossen. Infolge der großen Selbstinduktion des Elektromagneten 44 steigt der Strom stetig mit endlicher Steigung an, wie durch die Flanke 416 dargestellt ist. Dieser Anstieg setzt sich fort, bis der Sollwert des Stromes und damit des Magnetfeldes erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 406 geöffnet. Dadurch bricht das Magnetfeld zusammen. Das zusammen¬ brechende Magnetfeld induziert eine Spannung in der Wicklung 400 des Elektromagneten 44, welche den bisherigen Stromfluß aufrechtzuerhalten trachtet. Die Wicklung 400 bildet also eine Spannungsquelle und erzeugt einen Strom im Uhrzeigersinn von Fig.4 über den Schalter 408 und die Diode 402. Durch Verluste in diesem Stromkreis sinkt der Strom langsam ab, wobei de r Abfall langsamer als der Anstieg erfolgt, wie in Fig.9 bei 418 dargestellt ist. Wenn der Strom unter einen bestimmten Wert abgesunken ist, wird der Schalter 406 wieder geschlossen. Der Strom steigt dann mit der Steigung der Flanke 416 wieder an. Das ist in Fig.9 bei 420 dargestellt. Der Sollwert des Stromes wird schnell wieder erreicht. Der Schalter 406 ist daher nur kurzzeitig geschlossen, wie durch den Rechteckimpuls 422 dargestellt ist. Die Steuerschaltung 414 wirkt also wie ein Zweipunktregler mit Hysterese, durch welchen während der Einschaltphase der Strom durch die Wicklung 400 nahezu konstant gehalten wird. [0110] Wenn der Elektromagnet wieder abgeschaltet werden soll (Fig.9, Punkt 438), werden beide Schalter 406 und 408 geöffnet. Auch jetzt sucht die durch das zusammenbrechende Magnetfeld induzierte Spannung den Stromfluß in der ursprünglichen Richtung aufrechtzuerhalten. Dieser Stromfluß erfolgt jetzt jedoch in dem Kreis mit der Diode 404, einem am Eingang der Brückenschaltung liegenden Kondensator 424 und der Diode 402. Auf diese Weise wird der Kondensator 424 wieder aufgeladen. Die in dem Magnetfeld des Elektromagneten gespeicherte Energie wird wieder in den Kondensator 424 zurückgeliefert. Durch diese Maßnahme kann der Leistungsbedarf des Elektromagneten für die Erzeugung des Magnetfeldes gering gehalten. Auch das wirkt sich günstig auf die Auslegung der Bauteile aus. Auch wird die Wärmeentwicklung durch den Elektromagneten gegenüber üblichen Anordnungen verringert. [0111] Die Steuerschaltung ist in Fig.8 im einzelnen dargestellt. [0112] An einem Eingang 426 liegt ein Einschaltsignal, welches die Einschaltung des Elektromagneten 44 einleitet. Dieses Einschaltsignal entspricht dem Signalverl auf in der untersten Zeile von Fig.9. Über Inverter 428 und 430 und Transistoren 432 und 434 wird der Schalter 408 geschlossen, also der Schalttransistor leitend. Der Schalter 406 wird von einer Treiberstufe 436 potentialfrei gesteuert, die ähnlich aufgebaut ist wie die Treiberstufen 320 und 322 von Fig.7. Die Treiberstufe 436 wird von der an Netzklemmen 438 anliegenden Netzspannung über einen Transformator 440 gespeist. Die Ausgangsspannung des Transformators 440 wird durch eine Diode 442 gleich¬ gerichtet und lädt einen Kondensator 444 auf. Die an dem Kondensator 444 anliegende Spannung wird durch eine Zener - Diode 446 stabilisiert. Über einen Widerstand 448 liegt die positive Spannung des Kondensators an dem Eingang 450 eines Verstärkers 452. Ein Transistor 454 mit einem Emitterwiderstand 456 liegt ebenfalls an der am Kondensator 444 anliegenden Spannung. Die Basis des Transistors 454 ist einmal mit dem Ausgang 458 des Verstärkers 452 und zum anderen über einen Widerstand 560 1 mit der positiven Klemme des als Gleichspannungsquelle wirkenden Kondensators 444 verbunden. Der Emitter des Transistors 454 ist über eine Diode 462 mit dem Ausgang 458 des Verstärkers 452 verbunden. Weiterhin ist der 5 Emitter des Transistors 454 mit der Steuerelektrode des Schalters 406 verbunden. Am Eingang des Verstärkers 452 liegt gegen die negative Klemme des Kondensators 444 ein Phototransistor 464, der einen Teil eines Optokopplers 466 bildet. Der andere Teil des Optokopplers 466 ist eine 0 Leuchtdiode 468 die im rechten unteren Viertel von Fig.8 dargestellt ist. Wenn die Leuchtdiode 468 nicht leuchtet, ist der Phototransistor 464 nichtleitend. An dem Eingang 450" des Verstärkers liegt die positive Spannung des Kondensators. Dadurch wird der Ausgang 458 des Verstärkers 5 negativ. Der Transistor 454 wird gesperrt. Die Spannung an der Steuerelektrode des Schalters 406 gegenüber der Source wird null und der Schalter 406 wird nichtleitend. Wenn dagegen die Leuchtdiode 468 leuchtet, wird der Phototransistor 464 leitend, die Spannung am Eingang des 0 Verstärkers 452 wird null und die Spannung am Ausgang des Verstärkers 452 wird positiv. Durch die positive Spannung am Ausgang des Verstärkers 452 wird der Transistor 454 leitend» Es liegt dann über die Emitter - Kollektor - Strecke des Transistors 454 die positive Spannung an der S" Ste-ue-reLektrode des Schalters 406. Der Schalter wird leitend. [0113] Das Aufleuchten der Leuchtdiode 468 ist von zwei [0114] Bedingungen abhängig: Deshalb liegt die Leuchtdiode 468 0 zwischen der Gleichstrom - Versorgungsspannung Uu , die π auch den Zustand "H" (high) der Logikbauteile darstellt, und dem Ausgang eines NAND - Gliedes 470. An einem Eingang des NAND - Gliedes 470 liegt das Steuersignal vom Eingang 42.6.. Am anderen Eingang des NAND - Gliedes 470- liegt der 5 Ausgang; eines Flipflops 472. Das Flipflop 472 bildet einen Teil eines mit Hysterese behafteten Zweipunktreglers für den in der Wicklung 400 des Elektromagneten 44 fließenden Strom. Ein den Strom durch die Wicklung 400 wiedergebendes Signal wird von einem Stromfühler 474 mit Hall - Element geliefert. Dieses Signal liegt an Klemmen 478,480 an und wird durch einen Verstärker 482 verstärkt. Die Ausgangs¬ spannung des Verstärkers 482 liegt einmal an dem invertierenden Eingang eines ersten Komparators 484 und zum anderen am nicht-invertierenden Eingang eines zweiten Komparators 486 an. Eine den Sollwert des Stromes durch die Wicklung 400 wiedergebende Spannung ist auf eine Eingangskiemme 488 geschaltet. Mittels eines Spannungs¬ teilers bestehend aus drei ohmschen Widerständen 490,492 und 494 werden von dieser Spannung zwei Tei 1 Spannungen abgegriffen. Davon wird die niedrigere auf den nicht-invertierenden Eingang des Komparators 484 und die höhere auf den invertierenden Eingang des Komparators 486 geschaltet. Komparator 484 wird also von "L" (low) auf "H" (high) umschalten, wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers 482 die niedrigere Teilspannung unter¬ schreitet. Der andere Komparator 486 wird von L auf H umschalten, wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers 482 die höhere Teilspannung überschreitet. Der Ausgang des Komparators 484 setzt das Flipflop 472. Der Ausgang des Komparators 486 setzt das Flipflop 472 zurück. [0115] Während der Ausschaltphase ist das Flipflop 472 gesetzt. Der Komparator 484 war beim Abschalten des Elektromagneten 44 während der vorhergehenden Periode von L auf H umgeschaltet worden und hatte das Flipflop gesetzt. Dementsprechend liegt an dem in Fig.8 oberen Eingang des NAND - Gliedes 470 das Signal H. Während der Ausschalt¬ phase ist das Signal am Eingang 426 "L". Der Ausgang des NAND - Gliedes ist daher H. Dementsprechend liegt keine Spannung an der Leuchtdiode 468 an. Die Leuchtdiode 468 leuchtet nicht. Dadurch ist der Phototransistor 464 nichtleitend. Das bewirkt, wie oben geschildert wurde, daß auch der Schalter 406 nichtleitend ist. Schalter 408 ist ebenfalls nichtleitend, da er von dem Steuersignal an der Eingangsklemme 426 unmittelbar, d.h. ohne weitere Verknüpfung gesteuert ist. [0116] Wenn an der Eingangsklemme 426 ein Steuersignal H auftritt, entsprechend dem Signalverlauf in der dritten Zeile von Fig.9, wird der Schalter 408 leitend. Außerdem erscheint das Signal H auch an dem in Fig.8 unteren Eingang des NAND - Gliedes 470. Es sind jetzt beide Eingänge des NAND - Gliedes 470 im Zustand H. Infolge¬ dessen wird der geht der Ausgang des NAND - Gliedes 470 in den Zustand L über. Jetzt liegt eine Spannung an der Leucht-diode 468. Die Leuchtdiode 468 leuchtet auf und macht dadurch die Emitter - Kollektor - Strecke des Photo¬ transistors 464 leitend. Dadurch wird auch der Schalter 406 leitend. Es sind jetzt beide Schalter 406 und 408 leitend. Dadurch liegt die Wicklung 400 an Spannung. Der Strom durch die Wicklung 400 steigt entsprechend der Flanke 416, wie beschrieben, an. Damit steigt auch die Spannung von dem Stromfühler 474 und die Ausgangsspannung des Verstärkers 482. Wenn der Sollwert des Stromes erreicht ist, der durch die höhere Teilspannung am invertierenden Eingang des Komparators 486 bestimmt ist, dann schaltet der Komparator 486 von L auf H. Hierdurch wird das Flipflop 472 zurückgesetzt. Das Ausgangssignal des Flipflops wird L. Dadurch sind nicht mehr beide Eingänge des NAND - Gliedes 470 im Zustand H. Der Ausgang des NAND - Gliedes 470 wird H. Die Leuchtdiode 468 erlischt. Damit sperrt der Phototransistor 464 und der Schalter 406 wird nichtleitend. Hierdurch tritt der im Zusammenhang mit Fig.9 beschriebene Abfall 418 des Stromes ein, bis die niedrigere Teilspannung am nicht- invertierenden Eingang des Komparators 484 wieder unterschritten wird. Das bewirkt dann wieder ein Setzen des Flipflops und macht den Schalter 406 leitend. [0117] Es wird also der mittlere Strom durch die Wicklung 400 des Elektromagneten 44 zwischen den durch die höhere und die niedrigere Teilspannung bestimmten Werten gehalten. [0118] Wenn das Signal an der Eingangsklemme 426 im Punkt 498 (Fig.9) wieder auf L abfällt, also die Meßzeit für die [0119] Untergrundabsorption beendet ist, geht einmal der Schalter [0120] 408 in den nichtleitenden Zustand über und geht zum anderen das Signal an dem in Fig.8 unteren Eingang des [0121] NAND - Gliedes 470 in den Zustand L. Das bewirkt ein Signal H am Ausgang des NAND - Gliedes 470 und ein [0122] Erlöschen der Leuchtdiode 468. Auch der Schalter 406 wird daher nichtleitend. Es tritt jetzt der geschilderte Effekt ein, daß der von der induzierten Spannung erzeugte Strom über die Dioden 402 und 404 den Kondensator 424 auflädt. [0123] Mit der beschriebenen Anordnung kann somit während einer relativ langen Meßzeit das Magnetfeld an den Ofen 130 angelegt und mit Zeeman - Effekt gemessen werden. Die Messung der Untergrundabsorption mit Zeeman - Effekt ist somit nicht wie bei den bekannten Geräten auf eine kurze Zeitspanne um die Maxima der Netzspannung herum beschränkt. Auch ist die Wechselfrequenz, mit welche das Magnetfeld ein- und ausgeschaltet wird, nicht an die Netz¬ frequenz gebunden. Durch die mehrfache Regelung von Versorgungsspannung und Magnetstrom sind die Einflüsse von Netzspannungsschwankungen el iminiert. [0124] Die Flanken des trapezförmigen Stromverlaufes werden ausgenutzt, um den "Dunkel ström" zu bestimmen, d.h. dasjenige Signal , das der Detektor des Atomabsorptions - 1 Spektrometers liefert, wenn die linienemittierende Lichtquelle 16 ausgeschaltet ist. Dieser "Dunkel ström", ist teils echter Dunkelstrom des Detektors, teils aber auch ein Signal, das durch Emissionen der Probe und des Ofens 5 hervorgerufen wird. Die Lichtquelle 16 wird dement¬ sprechend eingeschaltet, wenn der Elektromagnet 44 voll eingeschaltet ist, also der Strom in der Wicklung 400 dem Sollwert entspricht, oder wenn der Strom in der Wicklung null ist. Dazwischen, während des Anstiegs und des Abfalls [0125] 10 des Stromes wird die Lichtquelle 16 ausgeschaltet. Bei eingeschaltetem Elektromagneten 44 wird die Untergrund¬ absorption bestimmt. Bei ausgeschaltetem Elektromagneten 44* erfolgt eine Messung von Untergrundabsorption plus Atomabsorption. Bei ausgeschalteter Lichtquelle 16 [0126] 15 im Bereich der Flanken wird der Dunkelstrom bestimmt. Die beschriebene Schaltung ermöglicht eine Betriebsweise, bei welcher für Untergrundmessung, Atomabsorptionsmessung und Dunkelstrommessung während jedes Meßzyklus ungefähr gleiche Zeitintervalle zur Verfügung stehen. Das ist in 0 Fig.10 dargestellt. [0127] Fig.11 veranschaulicht eine weitere Betriebsweise, die mit d*e.r beschriebenen Einrichtung möglich ist. Es hat sich gezeigt, daß bei einem Atomabsorptions - Spektrometers bei [0128] 25. der Zeeman - AAS die Abhängigkeit der logarithmierten Absorption von der Menge des gesuchten Elements in der R-rαbe, u.U. stark nichtlinear ist ("Applied Spectroscopy" Bd. 38 (1984), 141-148). Eine Linearisierung kann erreicht werden, indem die Untergrundabssorption jeweils bei zwei [0129] 30" verschiedenen Feldstärken des Magnetfelds gemessen wird. Dadurch kann der Meßbereich erweitert werden. [0130] Die beschriebene Einrichtung gestattet durch Eingabe entsprechender Sollwerte an der Eingangsklemme 488 einen [0131] 35 Verlauf des Stromes in der Wicklung 400 des Elektro- magneten 44, wie er in Fig.11 dargestellt ist. Es erfolgt dann eine Messung bei starkem Ma.gnetfeld, eine Messung bei schwachem Magnetfeld und eine Messung bei abgeschaltetem Magnetfeld entsprechend der zweiten, dritten und vierten Zeile von Fig.11. Im Bereich der Flanken wird wieder der Dunkelstrom gemessen.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes mittels eines periodisch ein- und ausschaltbaren Elektro¬ magneten, um einen Zeeman - Effekt für die *0-' Kompensation der Untergrundabsorption in einem Atomabsorptions - Spektrometer hervorzurufen, gekennzeichnet durch 5 (a) Mittel (216,218) zur Umwandlung der Netzwechsel¬ spannung in eine eingangsseitige Gleichspannung, (b) Waπdlermittel (220), auf welche die eingangs¬ seitige Gleichspannung aufgeschaltet ist und 0 welche - Wechselrichtermittel (244,248,252,256,258) zum Zerhacken der eingangsseitigen Gleichspannung mit einer wesentlich höheren Frequenz als Netz- 5 frequenz, - einen Transformator (242) zum Heruntertrans¬ formieren der von den Wechselrichtermitteln zerhackten Gleichspannung und 0 Gleichrichter- und Filtermittel (270,272) enthalten zur Erzeugung einer ausgangsseitigen Gleichspannung, und 5 (c) eine Schaltvorrichtung (402,404,406,408) zur periodischen Aufschaltung der ausgangsseitigen Gleichspannung auf den Elektromagneten. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Umwandlung der Netzwechsel Spannung in eine eingangsseitige Gleichspannung (a) einen Brückengleichrichter (216) und (b) einen Hochsetzsteller (218) enthalten, durch wel chen - die eingangsseitige Gleichspannung regelbar ist und - der dem Netz entnommene Eingangsstrom auf einen sinusförmigen Verlauf mit der Netzfrequenz geregelt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß (a) die Schaltvorrichtung eine Brückenschaltung enthält, die in diametral gegenüberliegenden Zweigen je eine Diode (402,404) und in den beiden anderen Zweigen je einen ersten bzw. zweiten gesteuerten Schalter (408,406) aufweist, (b) die Brückenschaltung von der ausgangsseitigen Gleichspannung der Wandlermittel (220) gespeist ist, (c) die Wicklung (400) des Elektromagneten (44) in der Diagonale der Brückenschaltung liegt, (d) der erste der gesteuerten Schalter (408) von einer Steuereinrichtung (414) mit der gewünschten Ein- und Ausschaltfrequenz des Elektromagneten (44) periodisch für eine den Aufbau und die Aufrechterhaltung des Magnetfeldes umfassende aktiven Zeitspanne leitend gehalten und während der übrigen Zeit nichtleitend ist, und (e) der zweite der gesteuerten Schalter (406) während der besagten aktiven Zeitspanne des ersten Schalters (408) von Zweipunkt-Stromreglermitteln (484,486,472,466) zur Regelung eines vorgegebenen Stromes durch die Wicklung (400) des Elektro- magneten (44) gesteuert und während der übrigen Zeit ebenfalls nichtleitend ist, (f) wobei, wenn beide gesteuerten Schalter (406,408) nichtleitend sind, die Wicklung (400) des Elektromagneten (44) in Reihe mit den beiden Dioden (402,404) an dem Ausgang der Wandlermittel (220) liegt und der von dem Zusammenbrechen des Magnetfeldes in der Wicklung (400) induzierte Strom über die Dioden (402,404) in die Wandler- mittel (220) zurückfließt und einen an deren Ausgang angeordneten Speicherkondensator (424) auflädt. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch (a) Lampensteuermittel , durch welche die linien¬ emittierende Lichtquelle (16) des Atom¬ absorptions- Spektrometers bei ausgeschaltetem und bei voll eingeschaltetem Elektromagneten (44) einschaltbar ist und während der ansteigenden und abfallenden Flanken des Stomverlaufs in der Wicklung (400) des . Elektromagneten (44) ausgeschaltet ist und (b) Mittel zur Bestimmung des Dunkel Stromes und der Emissionsstrahlung des Atomabsorptions Spektrometers während der Ausschaltzeiten der Lichtquel le. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert des Zweipunktreglers während jeder Periode in wenigstens zwei Stufen veränderbar ist. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (400) des Elektro¬ magneten (44)von zwei Spulen (60,62) gebildet ist, die auf den Polschuhen (50,52) des Elektromagneten (44) sitzen.
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